Mein Blog-Setup 2025 hat sich über viele Jahre hinweg entwickelt – und inzwischen weiß ich genau, was wirklich funktioniert. In diesem Artikel zeige ich dir Schritt für Schritt, welche Tools, Plugins und Systeme ich aktuell einsetze, um effizient zu bloggen und meine Website zuverlässig zu betreiben.
Gerade am Anfang wirkt das alles ziemlich unübersichtlich. Hosting hier, Plugins da, dazu noch Design, SEO und jede Menge Entscheidungen. Aber keine Sorge: Ich nehme dich mit hinter die Kulissen und zeige dir ganz konkret, was ich selbst nutze – und warum.
Dabei geht es nicht nur um Technik, sondern auch um praktische Abläufe. Wie ich Beiträge plane, schreibe und optimiere. Was sich bewährt hat – und was ich heute anders machen würde.
Wenn du überlegst, deinen eigenen Blog zu starten oder dein Setup verbessern willst, bist du hier genau richtig.
Warum ein gutes Setup entscheidend ist

Wenn du einen Blog aufbauen willst, denkst du vielleicht zuerst an Inhalte, Themen und Leserzahlen. Klar, das ist wichtig – aber ohne ein solides Setup wird dir genau das später oft im Weg stehen. Ich spreche aus Erfahrung: Meine erste Website ging 2001 online – damals noch ganz klassisch mit HTML und CSS, komplett von Hand geschrieben.
2008 bin ich dann auf WordPress umgestiegen – und ehrlich gesagt: Ich hätte es schon viel früher tun sollen. Denn mit dem richtigen Setup sparst du dir nicht nur Zeit, sondern auch viele technische Probleme, die dich ausbremsen. Ich habe im Laufe der Jahre mit unzähligen Themes, Plugins und Tools gearbeitet – manche davon waren eher eine Sackgasse, andere haben sich als echte Dauerbrenner erwiesen.
Heute weiß ich: Ein gutes Setup ist nicht das, was auf dem Papier am meisten verspricht – sondern das, was in der Praxis zuverlässig, schnell und flexibel funktioniert. Es muss zu deinem Arbeitsstil passen und dir helfen, dich auf das Wesentliche zu konzentrieren: gute Inhalte und eine saubere Leserführung. Wie genau mein aktuelles Setup aussieht, erfährst du gleich.
Hosting & Domain: Mein Anbieter und warum ich ihn nutze
Beim Hosting scheiden sich die Geister – und gerade Einsteiger tun sich oft schwer damit, den richtigen Anbieter zu finden. Ich selbst habe seit über 20 Jahren verschiedenste Seiten betrieben und bin dabei von Anfang an bei All-Inkl.com geblieben. Warum? Ganz einfach: Es funktioniert.
All-Inkl bietet zuverlässige Ladezeiten, einen sehr guten Support und ein aufgeräumtes Kundenmenü, mit dem man auch als Nicht-Techniker gut klarkommt. Besonders praktisch finde ich, dass sich WordPress über das Kundenmenü ganz unkompliziert mit wenigen Klicks installieren lässt. Das spart nicht nur Zeit, sondern auch Nerven – gerade beim Start.
Natürlich habe ich zwischendurch andere Anbieter getestet, vor allem bei neuen Projekten oder zum Vergleich. Aber am Ende bin ich immer wieder zurück zu All-Inkl gekommen. Für mich persönlich ist das die perfekte Mischung aus Preis, Leistung und Support – und deshalb empfehle ich es auch dir, wenn du einen Blog starten willst und Wert auf Stabilität legst.
Wenn du dir selbst ein Bild machen willst, findest du hier weitere Infos: 👉 All-Inkl.com Hosting ansehen
Theme & Design: Was ich aktuell einsetze und empfehle
In den ersten Jahren mit WordPress habe ich viele Themes ausprobiert. Mal war mir das Design zu starr, mal hat die Ladezeit nicht gepasst – und manchmal waren die Anpassungsmöglichkeiten einfach zu umständlich. Ich hatte Phasen mit GeneratePress, mit dem Astra Theme und auch mit verschiedenen WordPress-Standard-Themes. Die waren teilweise nicht schlecht, aber eben nie ganz das, was ich gesucht habe.
Irgendwann bin ich auf Wellington Pro gestoßen – und seitdem nutze ich es auf fast allen meiner Seiten. Das Theme ist optisch klar, wirkt professionell und lässt sich ohne großen Aufwand anpassen. Besonders für Blogger:innen ist es ideal, weil der Fokus auf dem Inhalt liegt und man trotzdem genug Gestaltungsspielraum hat. Auch die Ladezeiten sind top – was nicht nur gut für die Nutzer, sondern auch für die Suchmaschinen ist.
Wenn du ein Theme suchst, das schnell, flexibel und dennoch unkompliziert ist, kann ich dir Wellington Pro wirklich empfehlen. Es ist zwar kein kostenloses Theme, aber die Investition lohnt sich – gerade wenn du langfristig bloggst und Wert auf ein solides Fundament legst.
Plugins: Die 10 wichtigsten Tools in meinem Blog-Alltag

WordPress ist erst durch Plugins richtig stark – aber genau das kann auch zur Falle werden. Zu viele oder schlecht gepflegte Erweiterungen bremsen die Seite und sorgen für Chaos. Deshalb setze ich auf eine klare Auswahl, die sich in der Praxis über Jahre bewährt hat.
Ganz oben steht bei mir Rank Math SEO. Ich habe lange mit Yoast und The SEO Framework gearbeitet, aber Rank Math bietet einfach das beste Gesamtpaket – besonders in der Pro-Version. Für die Monetarisierung nutze ich AAWP, ein Plugin speziell für Amazon-Affiliate-Links. Damit lassen sich Bestseller-Listen, Produktboxen und Preisvergleiche automatisch einbauen.
Ad Inserter verwende ich, um Affiliate-Boxen, Hinweise und andere Inhalte gezielt im Text zu platzieren – z. B. auch die Foren-Box unter meinen Blogartikeln. UpdraftPlus sorgt im Hintergrund für regelmäßige Backups, Limit Login Attempts schützt vor Brute-Force-Angriffen.
Was mir im Alltag besonders hilft:
- Internal Link Juicer für automatische interne Verlinkungen
- Ultimate Blocks für strukturierte Inhalte im Gutenberg-Editor
- WP YouTube Lyte für datenschutzfreundlich eingebettete Videos
- Newsletter zum Versand einfacher Info-Mails an Leser
- WP Armour – Honeypot als Spam-Schutz ohne Captchas
Das ist mein Grundsetup – stabil, überschaubar und auf Performance optimiert. Alles andere fliegt raus, wenn es sich nicht bewährt.
Content & SEO-Tools: Was mir hilft, effizient zu arbeiten
Gute Inhalte entstehen nicht einfach spontan – sie sind das Ergebnis klarer Prozesse, Tools und Routinen. Natürlich schreibe ich viel direkt im WordPress-Editor, aber für die Themenplanung und SEO-Optimierung setze ich zusätzlich auf ein paar bewährte Tools.
Für die Keyword- und Wettbewerbsanalyse nutze ich regelmäßig metrics.tools. Damit bekomme ich einen guten Überblick, welche Themen gerade gut ranken – nicht nur bei mir, sondern auch bei vergleichbaren Seiten. Gerade beim Aufbau neuer Artikel oder bei der Optimierung älterer Beiträge ist das ein echter Vorteil.
Wenn es um die Onpage-Optimierung geht, werfe ich hin und wieder einen Blick in Neuron Writer. Das Tool hilft mir dabei, die inhaltliche Struktur und die Keyword-Abdeckung zu überprüfen – ohne mich dabei in technischen Details zu verlieren. Ich nutze es nicht für jeden Artikel, aber bei besonders wichtigen Seiten hilft es enorm, die SEO-Basis zu stärken.
Nebenbei arbeite ich mit einfachen Listen, oft direkt im WordPress-Dashboard oder notfalls mit Textdateien – nichts Kompliziertes. Mir ist wichtig, dass meine Tools mich unterstützen, aber nicht ausbremsen. Deshalb kommt bei mir nur zum Einsatz, was wirklich einen spürbaren Mehrwert liefert.
Mein Workflow: So plane, schreibe und optimiere ich Beiträge

Inzwischen habe ich einen ziemlich klaren Ablauf, wenn es um neue Blogartikel geht. Das spart mir viel Zeit – und hilft mir, regelmäßig hochwertigen Content zu veröffentlichen, ohne mich in Details zu verlieren. Ich arbeite nicht mit riesigen Redaktionskalendern, sondern eher mit einer wachsenden Liste an Ideen, die ich nach und nach abarbeite.
Wenn ich ein Thema ausgewählt habe, überlege ich zuerst, welches Fokus-Keyword wirklich Sinn ergibt – also was Nutzer konkret bei Google eingeben würden. Dafür nutze ich meine Erfahrung, aber auch Tools wie metrics.tools oder gelegentlich Neuron Writer, um die Struktur und Keyword-Abdeckung zu prüfen. Dann baue ich eine Gliederung auf – klar, logisch, SEO-tauglich.
Das Schreiben selbst erfolgt direkt im WordPress-Editor. Ich nutze Gutenberg-Blöcke, Ultimate Blocks für mehr Struktur und Ad Inserter, um gezielt Boxen einzubinden. Oft schreibe ich in einem Rutsch – und optimiere dann später die Formulierungen, Zwischenüberschriften, Metadaten und internen Links. Wichtig ist mir: Der Artikel soll verständlich, hilfreich und sauber formatiert sein.
Am Ende prüfe ich mit Rank Math, ob alle SEO-Basics stimmen – und veröffentliche den Artikel. Der Feinschliff kommt meist erst später, z. B. wenn ich neue interne Verlinkungen einfüge oder Rankings beobachte. Ich arbeite nicht perfekt – aber pragmatisch. Und das hat sich für mich bewährt.
Was ich anders machen würde – Rückblick & Ausblick
Wenn ich heute auf meine Anfänge zurückblicke, würde ich einiges anders machen. Nicht, weil alles falsch war – im Gegenteil. Aber weil ich inzwischen weiß, wie viel Zeit, Nerven und Umwege man sich sparen kann, wenn man von Anfang an die richtigen Entscheidungen trifft.
Früher habe ich vieles ausprobiert: Themes gewechselt, Plugins getestet, Tools installiert und wieder gelöscht. Ich wollte flexibel bleiben – was nicht falsch ist – aber dadurch hat sich mein Setup lange Zeit nicht wirklich stabil angefühlt. Auch beim Hosting hätte ich früher auf Premium-Features achten sollen. Zum Glück bin ich schon früh bei All-Inkl.com gelandet – das war eine gute Entscheidung, die ich nie bereut habe.
Ein weiterer Punkt: Ich habe manche Inhalte zu schnell veröffentlicht, ohne sie richtig zu strukturieren oder auf SEO zu achten. Heute plane ich bewusster, schreibe klarer und baue von Anfang an interne Verlinkungen auf. Das spart auf lange Sicht viel Arbeit – vor allem beim Nachoptimieren.
Mein Ausblick? Ich werde mein Setup weiter schlank halten, meine Tools gezielt einsetzen und künftig noch stärker darauf achten, dass meine Inhalte nicht nur gut sind, sondern auch gefunden werden. WP-Visual.net ist genau dafür gedacht: Alles, was ich gelernt habe, weiterzugeben – ohne Umwege.
Fazit: Bleib dran – und bleib informiert
Ein gutes Blog-Setup ist nie ganz fertig – aber du kannst es von Anfang an so gestalten, dass es dir das Leben leichter macht. Mit einem verlässlichen Hosting, einem klaren Theme, den richtigen Plugins und einem durchdachten Workflow legst du die Basis für alles, was danach kommt: gute Inhalte, Sichtbarkeit und – wenn du willst – auch Einnahmen.
Ich hoffe, mein persönlicher Einblick hat dir geholfen, dein eigenes Setup besser zu planen oder weiterzuentwickeln. Vielleicht nimmst du dir einen Punkt mit, den du selbst ausprobieren willst – oder du hast erkannt, dass du mit deinem Weg schon auf einem guten Kurs bist.
Wenn du künftig keine neuen Tipps und Artikel rund ums Bloggen, WordPress und Monetarisierung verpassen willst, dann trag dich gern in meinen kostenlosen Newsletter ein. Ich informiere dich regelmäßig über neue Inhalte, hilfreiche Tools und alles, was dich beim Aufbau deines Blogs weiterbringt.
👉 Hier zum Newsletter anmelden
Tausche dich mit anderen Blogger:innen, WordPress-Nutzern und Website-Betreibern in unserem 💬 Forum auf WP-Visual.net aus – kostenlos, offen & hilfsbereit.