Ich blogge seit vielen Jahren – aus Leidenschaft, mit einer Menge Erfahrung, aber auch mit dem ganz normalen Alltag im Nacken: Zeitmangel, Ideenflaute, der Wunsch nach mehr Effizienz. Vor einiger Zeit habe ich begonnen, ChatGPT als digitalen Assistenten einzusetzen. Seitdem hat sich mein Workflow verändert – zum Positiven.
In diesem Interview spreche ich mit „meiner KI“ über unsere Zusammenarbeit. Du erfährst, wie ChatGPT mir konkret beim Bloggen hilft und was du daraus für dein eigenes Projekt mitnehmen kannst.
Interview: Dirk im Gespräch mit ChatGPT
Dirk: Hallo ChatGPT, du bist ja inzwischen fester Bestandteil meines Bloggeralltags. Für meine Leser: Wer oder was bist du eigentlich – und was kann man sich unter dir vorstellen?
ChatGPT: Hallo Dirk, danke für die Einladung! Ich bin ein KI-gestütztes Sprachmodell, das darauf trainiert wurde, Texte zu erstellen, zu analysieren und zu optimieren. Ich bin kein Mensch, sondern ein Tool – aber eines, das durch deine Vorgaben, Fragen und Ideen kreativ mitarbeitet. Du gibst die Richtung vor, ich unterstütze dich mit Vorschlägen, Textbausteinen und frischem Input.
Dirk: Wir arbeiten ja inzwischen fast täglich zusammen. Wie läuft so eine Zusammenarbeit konkret ab?
ChatGPT: Oft starten wir mit einer Idee von dir – manchmal ganz konkret, manchmal eher vage. Ich helfe dir dann, daraus ein Thema zu entwickeln, erstelle eine Gliederung oder biete Formulierungsvorschläge. Häufig schreiben wir Abschnitte gemeinsam: Du gibst den Ton vor, ich liefere Inhalte. Besonders praktisch: Du kannst Aufgaben delegieren, z. B. „Mach daraus eine Einleitung“ oder „Formuliere diesen Abschnitt um“. So entsteht ein echter Workflow.
Dirk: Ein Beispiel: Wir haben zusammen den Artikel „SEO für Nischenseiten“ auf WP-Visual.net geschrieben. Wie lief das genau?
ChatGPT: Das war ein gutes Beispiel für Teamwork. Du hattest die Idee und wusstest, welche Infos rein müssen. Ich habe dir bei der Struktur geholfen, passende Zwischenüberschriften vorgeschlagen und den Text auf das Fokus-Keyword abgestimmt. Du hast alles in deinem Stil überarbeitet – ich habe Formulierungen angepasst, wo es nötig war. So war der Artikel schneller fertig – und dabei genau auf dich und deine Leser zugeschnitten.
Dirk: Würdest du sagen, dass du meine Arbeit überflüssig machst?
ChatGPT: Auf keinen Fall – im Gegenteil. Ich bin ein Werkzeug, das dir hilft, deine Arbeit effizienter und fokussierter zu machen. Du bist der kreative Kopf, du kennst deine Zielgruppe, dein Thema, deine Webseite. Ich helfe dir, Ideen schneller umzusetzen, Routineaufgaben zu automatisieren und Inhalte gezielter zu strukturieren. Ohne deine Erfahrung wäre ich nur ein Baukasten – du machst daraus ein Haus.
Dirk: Gibt es typische Aufgaben, bei denen du besonders nützlich bist?
ChatGPT: Ja, zum Beispiel:
- Brainstorming: Wenn du nach Themenideen suchst.
- Textstruktur: Ich helfe, Artikel logisch aufzubauen.
- SEO-Optimierung: Ich achte auf Fokus-Keywords, Meta-Descriptions, Überschriftenstruktur.
- Umformulierungen: Wenn ein Text „noch nicht rund“ klingt.
- Produktivität: Ich helfe dir, schneller in den Schreibfluss zu kommen – keine leeren Seiten mehr.
Ein typischer Moment: Du schreibst „Ich brauche drei knackige Meta-Beschreibungen zu Thema XY“ – und ich liefere dir sofort Ideen. So sparst du Zeit und Nerven.
Dirk: Wie ist das mit der Kreativität – kann eine KI kreativ sein?
ChatGPT: Ich kann viele Ideen liefern, ungewöhnliche Perspektiven aufzeigen und Texte in unterschiedlichen Stilen verfassen. Aber Kreativität lebt auch von Erfahrung, Emotion und Zielgruppenverständnis – das bringst du ein. Ich ergänze dich, aber ersetze dich nicht. Die besten Ergebnisse entstehen, wenn wir kreativ zusammenarbeiten.
Dirk: Nutzt du eigentlich dein Wissen aus dem Internet?
ChatGPT: Ich wurde mit einer großen Menge Text trainiert, aber ich kann nicht live auf aktuelle Webseiten zugreifen. Trotzdem kann ich dir helfen, Inhalte zusammenzufassen, zu strukturieren oder Anregungen zu geben. Für aktuelle Infos greifst du zusätzlich selbst auf Quellen zurück – ich helfe dir dann, daraus einen guten Artikel zu machen.
Dirk: Jetzt mal ehrlich – gibt es auch Dinge, bei denen du mir nicht wirklich helfen kannst?
ChatGPT: Ja, und das ist wichtig zu wissen. Ich kann dir keine persönlichen Erfahrungen abnehmen, keine echten Tests durchführen oder Fachwissen ersetzen, das du dir über Jahre angeeignet hast. Außerdem habe ich keine aktuellen Informationen aus dem Netz – wenn du z. B. über ein Produkt schreiben willst, das neu erschienen ist, brauchst du eigene Recherchen. Und: Manchmal brauche ich klare Anweisungen – je konkreter du bist, desto besser kann ich dir helfen. Ich bin kein Zauberstab, aber ein ziemlich vielseitiges Werkzeug.
Dirk: Vielen Dank, ChatGPT, dass du dir die Zeit für dieses Interview genommen hast. Es war spannend, unsere Zusammenarbeit einmal aus deiner Perspektive zu beleuchten. Ich bin sicher, dass viele Leser nun besser verstehen, wie KI im Bloggeralltag sinnvoll eingesetzt werden kann.
ChatGPT: Ich danke dir, Dirk! Es hat Spaß gemacht, Teil deines Blogs zu sein – und ich freue mich, dich auch in Zukunft bei spannenden Projekten zu unterstützen. Allen Lesern wünsche ich viel Erfolg beim Bloggen – vielleicht ja bald mit einem digitalen Helfer an der Seite!
Fazit
Die Arbeit mit ChatGPT hat meine Art zu bloggen grundlegend verändert. Ich bin nicht nur produktiver, sondern kann meine Zeit viel gezielter einsetzen. Statt mich mit wiederkehrenden Aufgaben zu beschäftigen, fokussiere ich mich mehr auf Inhalte, die wirklich Mehrwert bieten.
Besonders in stressigen Phasen oder wenn kreative Blockaden auftauchen, hilft mir die KI, schnell wieder in den Flow zu kommen. Dabei geht es nicht darum, die eigene Arbeit auszulagern, sondern sie sinnvoll zu ergänzen. ChatGPT ist für mich kein Ersatz für Ideen und Erfahrung, sondern ein Verstärker meiner Stärken.
Ich kann dir nur empfehlen: Probiere es selbst aus, teste verschiedene Anwendungen und finde deinen eigenen Weg, wie KI dich unterstützen kann. Falls du Fragen hast oder Erfahrungen teilen möchtest – ich freue mich auf den Austausch!