WordPress installieren: Schritt für Schritt zum eigenen Blog

Du willst einen eigenen Blog starten und hast dich für WordPress entschieden? Gute Wahl – das System ist kostenlos, flexibel und wird von Millionen Menschen genutzt. Doch jetzt stehst du vor der Frage: Wie installiere ich WordPress eigentlich?

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Keine Sorge, das ist einfacher, als es klingt. Du brauchst keine Programmierkenntnisse und musst auch nicht technikbegeistert sein. Wenn du Schritt für Schritt vorgehst, hast du deine Website in kurzer Zeit am Laufen.

In diesem Artikel zeige ich dir ganz genau, wie du WordPress installieren kannst – entweder automatisch mit nur wenigen Klicks oder manuell, wenn du mehr Kontrolle willst. Außerdem erfährst du, was du direkt nach der Installation tun solltest und wie du typische Fehler vermeidest.

Lass uns gemeinsam dafür sorgen, dass dein Blog einen sauberen Start hinlegt – ganz ohne Stress.

Was du vor der Installation von WordPress wissen solltest

Bevor du WordPress installierst, solltest du ein paar grundlegende Dinge klären. Das spart dir später Zeit und sorgt dafür, dass alles reibungslos läuft.

Zuerst brauchst du einen Hosting-Anbieter, der PHP und MySQL unterstützt – das ist bei den meisten Anbietern heute Standard. Ob du ein einfaches Shared Hosting oder spezielles WordPress-Hosting nutzt, hängt davon ab, wie viel Technik du dir zutraust.

Außerdem brauchst du eine Domain, also die Webadresse, unter der dein Blog erreichbar sein soll. Hast du beides – Domain und Hosting – gebucht, kann es im Grunde schon losgehen.

Ein kurzer Überblick, was du idealerweise vorbereitet haben solltest:

  • Zugangsdaten zu deinem Hosting-Account
  • Name und Passwort für deine Datenbank (bei manueller Installation)
  • Einen Domainnamen, der mit deinem Hosting verbunden ist
  • Eine grobe Idee, wie dein Blog heißen und aussehen soll

Wenn du diese Punkte abgehakt hast, steht der WordPress-Installation nichts mehr im Weg. Du musst nicht alles perfekt durchgeplant haben, aber ein paar Basics solltest du kennen.

WordPress automatisch installieren: Der einfachste Weg für Einsteiger

WordPress-Installation bei All-Inkl.com über das KAS-Menü starten

Die einfachste Methode, WordPress zu installieren, ist die automatische Installation über deinen Hosting-Anbieter. Viele Hoster bieten sogenannte „1-Klick-Installationen“ an. Damit sparst du dir technische Schritte wie das Anlegen einer Datenbank oder das Hochladen von Dateien per FTP.

Du loggst dich einfach in dein Kundenmenü beim Hosting-Anbieter ein, wählst WordPress aus der Software-Liste und folgst den Anweisungen. Meist gibst du nur ein paar Daten ein, wie den Blog-Titel, den gewünschten Benutzernamen und dein Passwort. Den Rest erledigt das System automatisch.

Diese Methode eignet sich perfekt, wenn du schnell starten möchtest – ohne dich mit technischen Details zu beschäftigen. Auch spätere Updates oder Sicherheitsfunktionen sind bei manchen Anbietern direkt integriert.

Wichtig ist: Notiere dir gleich am Anfang deine Zugangsdaten für WordPress. So vermeidest du spätere Probleme beim Einloggen. Wenn du alles richtig machst, bist du in wenigen Minuten startklar.

WordPress manuell installieren: Schritt für Schritt erklärt

Offizielle WordPress-Downloadseite mit Hinweis auf Hosting und manuelle Installation

Wenn du mehr Kontrolle über die Einrichtung haben möchtest oder dein Hosting-Anbieter keine 1-Klick-Installation bietet, kannst du WordPress auch manuell installieren. Das klingt erstmal komplizierter, ist aber mit ein wenig Geduld gut machbar.

So funktioniert die manuelle Installation in wenigen Schritten:

  1. WordPress herunterladen:
    Lade die aktuelle Version von wordpress.org herunter und entpacke die ZIP-Datei.
  2. Dateien hochladen:
    Verbinde dich per FTP mit deinem Webspace und lade alle entpackten Dateien in das gewünschte Verzeichnis (z. B. „/public_html/“ oder „/htdocs/“).
  3. Datenbank anlegen:
    Erstelle in deinem Hosting-Account eine neue MySQL-Datenbank und notiere dir den Namen, Benutzernamen und das Passwort.
  4. Installation starten:
    Rufe deine Domain im Browser auf. Du wirst automatisch durch die WordPress-Installation geführt. Dort gibst du deine Datenbank-Zugangsdaten ein und legst einen Admin-Benutzer an.

Nach wenigen Klicks ist WordPress einsatzbereit. Der manuelle Weg dauert zwar etwas länger, gibt dir dafür aber volle Kontrolle – besonders nützlich, wenn du dein System später individuell anpassen willst.

Die ersten Schritte nach der Installation: Das solltest du sofort erledigen

Sobald WordPress erfolgreich installiert ist, kannst du dich im Admin-Bereich einloggen – meistens über deine-domain.de/wp-admin. Jetzt beginnt die eigentliche Arbeit am Blog.

Zuerst solltest du ein paar grundlegende Einstellungen vornehmen:

  • Seitentitel und Untertitel festlegen: Diese Infos erscheinen in Suchmaschinen und im Browser-Tab.
  • Permalink-Struktur ändern: Gehe zu „Einstellungen > Permalinks“ und wähle „Beitragsname“. Das sorgt für saubere, lesbare URLs.
  • Sprache und Zeitzone einstellen: Damit Beiträge korrekt datiert und deine Menüs verständlich sind.

Dann lohnt sich ein Blick auf die bereits vorhandenen Inhalte. WordPress erstellt automatisch eine Beispielseite und einen Musterbeitrag – die kannst du löschen.

Auch das Standard-Theme ist aktiviert. Du kannst es zunächst behalten oder direkt ein anderes Theme auswählen, das besser zu deinem Stil passt.

Diese ersten Schritte sorgen dafür, dass dein Blog ordentlich eingerichtet ist – bevor du mit den eigentlichen Inhalten loslegst.

Häufige Fehler bei der WordPress-Installation und wie du sie vermeidest

Person vor Laptop mit WordPress-Fehlermeldung bei der Installation

Gerade beim ersten Mal passieren schnell kleine Fehler, die später für Frust sorgen können. Zum Glück lassen sich die meisten davon ganz leicht vermeiden, wenn du weißt, worauf du achten musst.

Ein häufiger Fehler ist, falsche Datenbank-Zugangsdaten einzugeben. Achte beim manuellen Setup genau auf den Datenbanknamen, Benutzer und das Passwort – selbst ein kleiner Tippfehler reicht aus, damit die Verbindung scheitert.

Auch die falsche Platzierung der Dateien kommt oft vor. Wenn du WordPress nicht direkt im Hauptverzeichnis, sondern in einem Unterordner installierst, erreichst du den Blog später nicht unter deiner Hauptdomain. Überprüfe also vorher, wo du die Dateien hochlädst.

Ein weiterer Klassiker: Admin-Nutzername = „admin“. Dieser ist bei Hackern sehr beliebt. Wähle besser einen individuellen Benutzernamen, um gleich für etwas mehr Sicherheit zu sorgen.

Und nicht zuletzt: Zugangsdaten nicht speichern oder kein sicheres Passwort wählen. Beides kann dir später unnötigen Ärger einbringen.

Wenn du dir vor jedem Schritt kurz Zeit nimmst und keine Hektik aufkommen lässt, lässt sich all das leicht vermeiden. WordPress zu installieren ist kein Hexenwerk – aber wie so oft steckt der Teufel im Detail.

Sicherheit von Anfang an: Wichtige Maßnahmen direkt nach der Installation

Auch wenn dein Blog gerade erst online geht, solltest du das Thema Sicherheit nicht auf später verschieben. Schon in der Grundkonfiguration kannst du einige wichtige Schritte unternehmen, um deine WordPress-Seite besser zu schützen.

Ein häufiger Angriffspunkt ist der Login-Bereich. Vermeide einfache oder häufig genutzte Benutzernamen wie „admin“ und verwende ein starkes Passwort. Am besten nutzt du einen Passwort-Manager, um dir komplexe Kombinationen zu merken.

Aktiviere unbedingt ein SSL-Zertifikat, sodass dein Blog unter https:// erreichbar ist. Das schützt die Datenübertragung und wird von Google mittlerweile vorausgesetzt.

Weitere sinnvolle Maßnahmen:

  • Automatische Updates aktivieren, damit Sicherheitslücken schnell geschlossen werden
  • Regelmäßige Backups einrichten, am besten automatisiert
  • Nicht benötigte Plugins oder Themes löschen, um die Angriffsfläche zu minimieren

Diese einfachen Maßnahmen kosten kaum Zeit, erhöhen aber die Sicherheit deines Blogs erheblich. So startest du nicht nur technisch sauber, sondern auch mit einem guten Gefühl.

WordPress installieren – der erste Schritt zu deinem eigenen Blog

Die Installation von WordPress ist der Startpunkt für deinen Blog – und einfacher, als viele denken. Ob du dich für die automatische oder manuelle Variante entscheidest, hängt vor allem davon ab, wie viel Technik du dir zutraust. Beides bringt dich zuverlässig ans Ziel.

Wichtig ist, dass du dich nicht von Begriffen oder Einstellungen abschrecken lässt. Jeder hat mal klein angefangen – auch die großen Blogs. Mit ein wenig Geduld und der richtigen Anleitung kannst auch du in kurzer Zeit online sein.

Noch Fragen offen? Dann probier es einfach aus. Fehler sind kein Rückschritt, sondern Teil des Lernprozesses. Und mit jedem Klick wirst du sicherer.

Im nächsten Teil dieser Serie schauen wir uns an, wie du WordPress einrichtest und an deine Bedürfnisse anpasst – damit aus deinem Rohbau ein richtiger Blog wird. Du hast den Anfang gemacht – bleib dran.

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