Kennst du das Problem? Du möchtest wissen, wie oft deine WordPress-Seite besucht wird, aber Google Analytics ist dir zu kompliziert oder nicht DSGVO-konform. Viele Tracking-Tools sammeln zu viele Daten oder benötigen Cookie-Banner, die Besucher abschrecken können. Hier kommt Statify ins Spiel. Dieses WordPress-Plugin zeigt dir einfache, aber wichtige Statistiken zu deinen Seitenaufrufen – und das völlig ohne Cookies oder externe Server. Es ist leicht verständlich, schnell installiert und perfekt für alle, die eine datenschutzfreundliche Alternative suchen.
In diesem Artikel erfährst du, warum Statify eine clevere Wahl für WordPress ist, wie du es einrichtest und welche Funktionen es dir bietet. Außerdem vergleichen wir es mit anderen Tracking-Tools und geben dir Tipps für eine optimale Nutzung. Lass uns direkt starten!
Warum ist die Analyse von Seitenaufrufen wichtig?

Wenn du eine WordPress-Website betreibst, willst du wissen, wie viele Menschen deine Inhalte lesen. Ohne diese Informationen arbeitest du blind – du weißt nicht, was funktioniert und was nicht. Die Anzahl der Seitenaufrufe gibt dir wertvolle Hinweise darauf, welche Inhalte beliebt sind und wo es Optimierungspotenzial gibt.
Mit der Analyse von Seitenaufrufen kannst du:
- Erfolgreiche Inhalte identifizieren: Welche Blogartikel oder Seiten werden besonders oft aufgerufen? So kannst du ähnliche Inhalte erstellen oder bestehende Beiträge weiter ausbauen.
- Schwachstellen entdecken: Seiten mit wenigen Besuchern könnten uninteressant oder schlecht auffindbar sein. Vielleicht fehlen relevante Keywords oder die Seite lädt zu langsam.
- Marketing-Maßnahmen bewerten: Wenn du Social Media oder Newsletter nutzt, kannst du sehen, ob sich deine Maßnahmen tatsächlich auf die Besucherzahlen auswirken.
Ohne Tracking verlässt du dich nur auf dein Bauchgefühl – und das kann täuschen. Vielleicht investierst du viel Zeit in Inhalte, die kaum jemand liest, während ein anderer Beitrag plötzlich durch die Decke geht.
Dazu kommt: Die Analyse hilft dir nicht nur dabei, deine Inhalte zu verbessern, sondern auch, dein Publikum besser zu verstehen. Sind deine Besucher hauptsächlich über Google, soziale Netzwerke oder Direktaufrufe auf deine Seite gekommen? Diese Infos sind entscheidend, um deine Strategie anzupassen und langfristig mehr Reichweite zu erzielen.
Statify: Eine datenschutzfreundliche Alternative zu Google Analytics
Viele Website-Betreiber setzen auf Google Analytics, um Besucherzahlen zu analysieren. Doch das Tool hat einen entscheidenden Nachteil: Es sammelt viele Daten, nutzt Cookies und ist daher aus Datenschutzsicht problematisch. Wer eine einfache und DSGVO-konforme Lösung sucht, stößt schnell auf Statify.
Statify ist ein leichtgewichtiges WordPress-Plugin, das nur das Nötigste trackt – nämlich die Anzahl der Seitenaufrufe. Es speichert keine personenbezogenen Daten, nutzt keine Cookies und überträgt keine Informationen an externe Server. Dadurch entfällt die Pflicht, ein Cookie-Banner einzubinden oder auf eine aufwendige Datenschutzerklärung einzugehen.
Ein weiterer Vorteil: Statify ist extrem ressourcenschonend. Während umfangreiche Tracking-Tools deine Ladezeit negativ beeinflussen können, läuft Statify effizient im Hintergrund. Das macht es besonders attraktiv für kleinere Websites, Blogs oder private Projekte, bei denen eine einfache Analyse der Besucherzahlen ausreicht.
Hier sind einige der größten Vorteile von Statify:
- Datenschutzfreundlich: Keine Cookies, keine IP-Speicherung, keine Weitergabe an Dritte.
- Einfache Einrichtung: In wenigen Minuten installiert und einsatzbereit.
- Ressourcensparend: Keine Belastung für Server oder Ladezeiten.
- Übersichtliche Daten: Fokus auf das Wesentliche, ohne komplizierte Berichte.
Wer eine minimalistische, aber effektive Lösung sucht, wird mit Statify eine unkomplizierte Alternative zu herkömmlichen Tracking-Tools finden.
Installation und erste Schritte mit Statify

Die Einrichtung von Statify ist denkbar einfach und dauert nur wenige Minuten. Du benötigst keine technischen Vorkenntnisse, da das Plugin direkt über das WordPress-Backend installiert und konfiguriert werden kann.
So installierst du Statify:
- Melde dich in deinem WordPress-Dashboard an.
- Gehe zu Plugins > Installieren und suche nach Statify.
- Klicke auf Jetzt installieren und anschließend auf Aktivieren.
Sobald das Plugin aktiv ist, beginnt es automatisch mit der Erfassung der Seitenaufrufe. Du musst keine weiteren Einstellungen vornehmen, da Statify von Haus aus datenschutzfreundlich arbeitet.
Alternativ kannst du das Plugin natürlich auch über das offizielle Plugin-Verzeichnis herunterladen und per FTP installieren. Ist aber natürlich umständlicher.
Die ersten Schritte nach der Installation:
- Statistiken einsehen: Unter Dashboard > Statify findest du eine kompakte Übersicht der letzten Seitenaufrufe.
- Zeitraum anpassen: Standardmäßig zeigt Statify die letzten 30 Tage an, du kannst diesen Zeitraum aber flexibel anpassen.
- Anzahl der Einträge erhöhen: Falls du mehr Daten auf einmal sehen möchtest, kannst du in den Einstellungen die Anzahl der gespeicherten Einträge anpassen.
Da Statify keine IP-Adressen oder Nutzerprofile speichert, zeigt es dir ausschließlich die Seitenaufrufe – ohne weitere Details zu einzelnen Besuchern. Das macht die Nutzung besonders unkompliziert und sicher.
Die wichtigsten Funktionen im Überblick
Statify ist ein bewusst minimalistisch gehaltenes Tool, das sich auf das Wesentliche konzentriert: die Anzahl der Seitenaufrufe. Trotz der schlanken Struktur bietet das Plugin einige nützliche Funktionen, die dir helfen, einen besseren Überblick über den Traffic deiner Website zu bekommen.
- Übersichtliche Besucherstatistik: Direkt im WordPress-Dashboard zeigt Statify dir eine kompakte und leicht verständliche Statistik der letzten Seitenaufrufe an. Du kannst den Zeitraum flexibel anpassen und sehen, welche Seiten am häufigsten aufgerufen wurden.
- Anpassbare Datenspeicherung: Standardmäßig speichert Statify die letzten 30 Tage, aber du kannst diesen Zeitraum in den Einstellungen anpassen. Da das Plugin keine IP-Adressen oder Nutzerdaten speichert, bleibt es dennoch DSGVO-konform.
- Widget für das Dashboard: Nach der Installation fügt Statify ein Widget auf dem WordPress-Dashboard hinzu. So hast du die wichtigsten Zahlen immer im Blick, ohne extra ins Plugin-Menü wechseln zu müssen.
- Filterbare und exportierbare Daten: Mit Erweiterungen oder individuellen Anpassungen lassen sich die erfassten Daten weiter verfeinern. Zudem gibt es Plugins, die eine Exportfunktion für die Seitenaufruf-Statistiken ermöglichen.
Statify bietet genau die Funktionen, die du für eine einfache Traffic-Analyse brauchst – ohne unnötigen Ballast oder komplizierte Konfigurationen.
Meine empfohlenen Einstellungen für Statify

Damit Statify optimal funktioniert, habe ich folgende Einstellungen vorgenommen, die ich dir gerne als Orientierung mitgeben möchte:
1. Globale Einstellungen:
- Zeitraum der Datenaufbewahrung: 1825 Tage (5 Jahre) – Standardmäßig werden Daten nur 14 Tage gespeichert. Ein längerer Zeitraum ermöglicht es, Trends über mehrere Jahre hinweg zu analysieren.
- Tracking-Methode: JavaScript-basiertes Tracking ohne Nonce-Prüfung – Diese Einstellung ist hilfreich, wenn du Caching oder AMP auf deiner Website nutzt und trotzdem alle Aufrufe korrekt erfassen möchtest.
2. Dashboard-Widget:
- Zeitraum für die Anzeige im Dashboard: 28 Tage – So behalte ich den gesamten Monat im Blick.
- Anzahl der Einträge in der Bestenliste: 10 – Ich lasse die 10 am häufigsten besuchten Seiten anzeigen, um einen schnellen Überblick über beliebte Inhalte zu haben.
- Zeige Gesamtzahlen: Deaktiviert – Ich konzentriere mich auf spezifische Daten.
3. Tracking ausschließen für:
- Nicht erlaubte Verweise: Deaktiviert – Diese Funktion nutze ich aktuell nicht.
- Angemeldete Benutzer: Aktiviert – Aufrufe von mir selbst oder anderen angemeldeten Nutzern sollen nicht in den Statistiken erscheinen.
Diese Einstellungen sorgen für eine effiziente und datenschutzfreundliche Analyse, die speziell auf meine Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Statify vs. andere Tracking-Tools: Unterschiede und Vorteile

Wenn es um die Analyse von Webseitenbesuchern geht, gibt es viele Möglichkeiten. Google Analytics, Matomo oder Jetpack bieten umfassende Tracking-Optionen, aber oft auf Kosten der Datenschutzfreundlichkeit oder Serverleistung. Statify verfolgt einen anderen Ansatz und unterscheidet sich in mehreren wichtigen Punkten.
1. Datenschutz
- Statify: Speichert keine IP-Adressen, keine Cookies, keine Nutzerdaten. Perfekt für DSGVO-konformes Tracking.
- Google Analytics & Co.: Nutzen Cookies, erfassen umfangreiche Nutzerprofile und benötigen oft eine Einwilligung.
2. Funktionsumfang
- Statify: Minimalistisch – erfasst nur Seitenaufrufe, keine Verweildauer oder Nutzerwege.
- Andere Tools: Bieten tiefgehende Analysen, Heatmaps und Verhaltensverfolgung, sind aber komplexer und datenintensiver.
3. Performance und Serverlast
- Statify: Ressourcenschonend, da es nur einfache Daten speichert und keine externen Anfragen stellt.
- Andere Tools: Erhöhen die Ladezeit, besonders bei umfangreichen Skripten und externen Tracking-Requests.
4. Einrichtungsaufwand
- Statify: Installation in wenigen Minuten, keine Konfiguration nötig.
- Andere Tools: Oft komplizierte Einrichtung mit zusätzlichem Datenschutzaufwand.
Wer eine einfache Lösung sucht, um Seitenaufrufe zu tracken, ohne sich mit Datenschutzproblemen oder Performanceeinbußen herumzuschlagen, fährt mit Statify am besten.
Tipps zur effektiven Nutzung von Statify für aussagekräftige Analysen
Auch wenn Statify nur die grundlegenden Seitenaufrufe erfasst, kannst du mit ein paar einfachen Maßnahmen mehr aus den Daten herausholen. Hier sind einige Tipps, um Statify optimal zu nutzen und wertvolle Einblicke in deine Besucherzahlen zu gewinnen.
1. Zeitraum sinnvoll anpassen
Standardmäßig zeigt Statify die letzten 30 Tage an. Je nach Website-Typ kann es sinnvoll sein, diesen Zeitraum in den Einstellungen zu verlängern oder zu verkürzen. So erkennst du Trends besser und kannst saisonale Unterschiede nachvollziehen.
2. Beliebte Seiten gezielt optimieren
Überprüfe regelmäßig, welche Seiten besonders viele Aufrufe haben. Diese kannst du gezielt verbessern, indem du Inhalte aktualisierst, interne Verlinkungen optimierst oder Call-to-Actions hinzufügst, um Besucher länger auf deiner Website zu halten.
3. Traffic-Quellen im Blick behalten
Statify zeigt zwar keine direkten Traffic-Quellen an, aber du kannst erkennen, ob bestimmte Inhalte nach einer Social-Media-Kampagne oder SEO-Optimierung mehr Besucher anziehen. Ergänzend kannst du in WordPress ein anderes Plugin für die Herkunft der Besucher verwenden.
4. Daten mit externen Tools kombinieren
Falls du genauere Informationen über Besucherquellen benötigst, kannst du Statify mit anderen datenschutzfreundlichen Tools wie Matomo oder der Google Search Console kombinieren. So bekommst du ein vollständigeres Bild über die Leistung deiner Website.
Mit diesen einfachen Maßnahmen kannst du aus den Statify-Daten sinnvolle Erkenntnisse gewinnen, ohne dich mit komplizierten Analysetools beschäftigen zu müssen.
FAQ – Häufige Fragen und Antworten
Hier habe ich noch Antworten auf häufige Fragen zu diesem Thema zusammengestellt:
Kann ich mit Statify auch die Herkunft meiner Besucher genauer analysieren?
Nein, Statify zeigt keine detaillierten Informationen zur Herkunft deiner Besucher, wie etwa geografische Standorte oder genaue Traffic-Quellen. Es listet lediglich die Referrer (Verweise) auf, von denen der Traffic kommt, z. B. Suchmaschinen oder Social-Media-Seiten. Für detaillierte Analysen kannst du Tools wie die Google Search Console ergänzend nutzen.
Belastet Statify die Ladezeiten meiner Website?
Nein, Statify ist sehr ressourcenschonend und hat keine spürbaren Auswirkungen auf die Ladezeit deiner Website. Da das Plugin nur grundlegende Seitenaufrufe speichert und keine externen Server oder Cookies nutzt, bleibt die Performance deiner Seite stabil.
Werden Statify-Daten bei einem WordPress-Update gelöscht?
Nein, die Statistiken, die Statify speichert, bleiben auch nach einem WordPress-Update erhalten. Sie werden in der WordPress-Datenbank gespeichert. Es empfiehlt sich jedoch, regelmäßig Backups deiner Seite zu erstellen, um alle Daten abzusichern.
Kann ich Statify für Multisite-Installationen nutzen?
Ja, Statify funktioniert auch in WordPress-Multisite-Installationen. Die Daten werden für jede Subseite separat erfasst, sodass du die Statistiken für einzelne Seiten innerhalb des Netzwerks einsehen kannst.
Ist Statify für große Websites mit hohem Traffic geeignet?
Statify ist eher für kleinere bis mittelgroße Websites optimiert, da es bewusst minimalistisch gehalten ist. Bei sehr großen Websites mit Millionen von Seitenaufrufen kann die Datenbankbelastung steigen. In solchen Fällen kann es sinnvoll sein, die Aufbewahrungsdauer der Daten zu reduzieren oder auf spezialisierte Tools wie Matomo zu wechseln.
Fazit: Ist Statify die richtige Lösung für dich?
Statify ist die perfekte Wahl, wenn du eine einfache, datenschutzfreundliche und ressourcenschonende Möglichkeit suchst, um die Seitenaufrufe deiner WordPress-Website zu analysieren. Ohne komplizierte Einstellungen oder rechtliche Hürden bekommst du einen schnellen Überblick über deine Besucherzahlen.
Aber reicht dir das? Falls du detailliertere Daten wie Besucherquellen oder Verweildauer benötigst, musst du eventuell auf zusätzliche Tools zurückgreifen. Doch genau hier liegt der Vorteil: Du kannst Statify mit anderen Lösungen kombinieren, ohne auf Datenschutz zu verzichten.
Am besten probierst du es selbst aus. Installiere das kostenlose Plugin und beobachte, welche Seiten besonders gut ankommen. Nutze die gewonnenen Erkenntnisse, um deine Inhalte gezielt zu verbessern. Webseiten-Analyse muss nicht kompliziert sein – mit Statify hast du ein Tool, das dir genau die Informationen liefert, die du wirklich brauchst.
Hast du bereits Erfahrungen mit Statify gemacht? Dann teile sie in den Kommentaren!