Du überlegst, einen eigenen Blog zu starten, weißt aber nicht, welche Plattform dafür die richtige ist? Keine Sorge, du bist nicht allein! Es gibt so viele Blog-Plattformen, dass die Auswahl schnell überwältigend sein kann. Ob du einfache Texte schreiben, kreative Designs verwenden oder deinen Blog später sogar monetarisieren möchtest – die Plattform entscheidet, wie gut das alles klappt.
In diesem Artikel stelle ich dir die bekanntesten Blog-Plattformen vor, darunter WordPress, Blogger, Wix und Squarespace. Ich zeige dir, welche Vor- und Nachteile sie haben und für wen sie sich eignen. So findest du genau die Plattform, die zu deinen Bedürfnissen passt.
Egal, ob du ein Anfänger bist oder schon etwas Erfahrung hast – am Ende wirst du wissen, welche Plattform dein perfekter Startpunkt ist. Lass uns direkt loslegen!
Warum die Wahl der richtigen Blog-Plattform entscheidend ist

Die Wahl der richtigen Blog-Plattform ist wie die Wahl des perfekten Werkzeugs für ein großes Projekt – es macht den Unterschied, ob alles reibungslos läuft oder du dich ständig mit Problemen herumschlagen musst.
Deine Blog-Plattform bestimmt, wie einfach oder schwierig es ist, deine Ideen in die Welt zu tragen. Eine gute Plattform bietet dir intuitive Tools, um Beiträge zu erstellen, dein Design anzupassen und deine Inhalte online zu bringen – ohne dass du ein Technikprofi sein musst.
Ein weiterer wichtiger Punkt ist die Flexibilität. Manche Plattformen, wie WordPress.org, geben dir fast unbegrenzte Möglichkeiten zur Erweiterung und Individualisierung. Andere, wie Blogger, sind eher begrenzt, dafür aber einfacher zu bedienen.
Auch die langfristigen Ziele deines Blogs spielen eine Rolle. Möchtest du irgendwann Geld mit deinem Blog verdienen? Dann brauchst du eine Plattform, die dir Monetarisierungsoptionen wie Werbung oder Affiliate-Marketing ermöglicht.
Wichtige Fragen bei der Wahl:
- Wie viel Kontrolle möchtest du über Design und Funktionen?
- Wie viel Zeit und Geld bist du bereit zu investieren?
- Planst du, deinen Blog später auszubauen oder professionell zu betreiben?
Die Antworten auf diese Fragen helfen dir, eine Plattform zu finden, die nicht nur jetzt, sondern auch in Zukunft zu dir passt. Denn eine gut gewählte Plattform ist die Basis für deinen Erfolg als Blogger.
WordPress.org und WordPress.com: Unterschiede und Vorteile

Wenn du nach einer der bekanntesten Blog-Plattformen suchst, kommst du an WordPress nicht vorbei. Doch wusstest du, dass es zwei Varianten gibt? WordPress.org und WordPress.com – und die Unterschiede sind größer, als du denkst.
WordPress.org ist die selbstgehostete Variante. Das bedeutet, du lädst die Software herunter und nutzt sie auf deinem eigenen Webspace. Der Vorteil? Du hast volle Kontrolle. Du kannst Themes und Plugins installieren, dein Design komplett anpassen und sogar eigene Funktionen programmieren lassen. Allerdings musst du dich um Hosting, Updates und Sicherheit selbst kümmern.
WordPress.com hingegen ist eine gehostete Lösung. Hier übernimmt WordPress die technischen Details wie Hosting und Wartung. Das macht es besonders einsteigerfreundlich. Dafür bist du aber bei den Gestaltungsmöglichkeiten eingeschränkter – zumindest in der kostenlosen Version. Funktionen wie eigene Domain-Namen oder Werbung schalten gibt es nur in kostenpflichtigen Tarifen.
Vorteile von WordPress insgesamt:
- Flexibilität: Egal ob Hobbyblog oder Profi-Projekt, alles ist möglich.
- Große Community: Tausende von Plugins, Themes und Hilfestellungen.
- SEO-freundlich: Viele Funktionen helfen dir, bei Google gefunden zu werden.
WordPress ist eine großartige Plattform für alle, die ein bisschen Zeit investieren möchten, um ihren Blog perfekt auf die eigenen Bedürfnisse zuzuschneiden. Ob du die gehostete oder selbstgehostete Variante wählst, hängt davon ab, wie viel Freiheit du brauchst und wie viel Arbeit du investieren möchtest.
Blogger: Einfachheit und Integration in Google-Dienste

Blogger.com ist eine der ältesten Blog-Plattformen und gehört zu Google. Der größte Vorteil? Es ist unglaublich einfach zu bedienen und ideal für alle, die ohne technisches Know-how direkt loslegen wollen.
Ein Konto bei Google reicht, und schon kannst du deinen Blog erstellen. Die Oberfläche ist übersichtlich, und du brauchst dich nicht um Hosting oder Updates zu kümmern – das übernimmt Blogger für dich. Auch eine kostenlose Subdomain (z. B. deinblog.blogspot.com) ist mit dabei, sodass du nicht extra für eine eigene Domain zahlen musst.
Besonders praktisch ist die Integration in andere Google-Dienste. Zum Beispiel kannst du Fotos direkt aus Google Fotos einfügen oder mit Google Analytics deine Besucherzahlen verfolgen.
Vorteile von Blogger:
- Einfache Bedienung: Perfekt für Einsteiger.
- Kostenlos: Keine versteckten Gebühren oder Abos nötig.
- Google-Integration: Praktische Tools wie AdSense für Monetarisierung sind direkt verfügbar.
Der Nachteil? Blogger bietet nur eingeschränkte Designmöglichkeiten und keine Plugins, um den Blog zu erweitern. Außerdem ist es nicht so flexibel wie andere Plattformen. Wenn du jedoch einen unkomplizierten Start suchst und die Basics reichen, ist Blogger eine solide Wahl.
Wix, Squarespace und Co.: All-in-One-Lösungen im Vergleich

Wenn du nach einer Blog-Plattform suchst, die dir alles aus einer Hand bietet, sind Wix, Squarespace und ähnliche Anbieter einen Blick wert. Sie sind vor allem für ihre Benutzerfreundlichkeit und optisch ansprechenden Designs bekannt.
Wix punktet mit einem intuitiven Drag-and-Drop-Editor. Du kannst Inhalte per Mausklick platzieren und siehst sofort, wie dein Blog aussehen wird. Auch für Anfänger ist das kinderleicht. Zudem gibt es zahlreiche Vorlagen, die du nach Belieben anpassen kannst.
Squarespace geht einen Schritt weiter und setzt den Fokus auf minimalistische, professionelle Designs. Besonders kreative Köpfe wie Fotografen und Designer schätzen die hochwertigen Layouts. Hier bekommst du Hosting, Domain und Design-Tools in einem Paket.
Vorteile von All-in-One-Lösungen:
- Einfachheit: Keine technischen Kenntnisse nötig.
- Designs: Professionelle Vorlagen für einen schnellen Start.
- Support: Häufig rund um die Uhr verfügbar.
Ein Nachteil dieser Plattformen ist, dass sie weniger flexibel sind, wenn du spezielle Funktionen benötigst oder deinen Blog später erweitern willst. Außerdem können die monatlichen Kosten höher sein als bei selbstgehosteten Lösungen. Dennoch sind sie ideal für alle, die eine unkomplizierte und optisch ansprechende Lösung suchen.
Technische Anforderungen und Flexibilität: Was du beachten solltest
Jede Blog-Plattform bringt unterschiedliche technische Voraussetzungen mit, die deinen Alltag als Blogger beeinflussen können. Bevor du dich entscheidest, solltest du wissen, wie viel Kontrolle und Anpassungsmöglichkeiten du tatsächlich brauchst.
Selbstgehostete Plattformen wie WordPress.org bieten dir maximale Flexibilität. Du kannst eigene Plugins installieren, das Design individuell gestalten und sogar den Server deiner Wahl nutzen. Allerdings musst du dich selbst um Hosting, Sicherheitsupdates und Backups kümmern. Das erfordert zumindest ein grundlegendes Verständnis für technische Abläufe.
Gehostete Plattformen wie Blogger oder Wix nehmen dir diese Arbeit ab. Hier brauchst du dich nicht um Servereinstellungen oder Wartung zu kümmern – ideal, wenn du einfach nur bloggen möchtest, ohne dich mit Technik zu befassen.
Technische Überlegungen:
- Hosting: Eigenes Hosting bedeutet mehr Kontrolle, aber auch mehr Verantwortung.
- Erweiterbarkeit: Benötigst du spezielle Funktionen oder reicht dir eine Standardlösung?
- Design-Freiheit: Möchtest du dein Layout komplett anpassen oder mit Vorlagen arbeiten?
Deine Entscheidung hängt davon ab, wie viel Zeit und Energie du in die technische Seite deines Blogs investieren möchtest. Wenn du langfristig professionell bloggen willst, könnte ein selbstgehostetes System die bessere Wahl sein. Für einen schnellen und einfachen Start reicht aber oft eine gehostete Lösung aus.
Kosten und Monetarisierungsmöglichkeiten der Plattformen
Ein wichtiger Faktor bei der Wahl deiner Blog-Plattform sind die Kosten – vor allem, wenn du deinen Blog langfristig betreiben möchtest. Dabei gibt es sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Optionen, und oft entscheidet dein Budget, welche Plattform zu dir passt.
Kostenlose Plattformen wie Blogger sind perfekt für Einsteiger, die ohne finanzielle Verpflichtungen starten möchten. Allerdings gibt es hier Einschränkungen, zum Beispiel keine eigene Domain oder begrenzte Designmöglichkeiten.
Plattformen wie WordPress.org erfordern ein eigenes Hosting, das je nach Anbieter zwischen 5 und 15 Euro pro Monat kostet. Hinzu kommen Kosten für Themes oder Plugins, wenn du zusätzliche Funktionen benötigst. Der Vorteil? Du kannst deinen Blog komplett anpassen und hast die Möglichkeit, ihn durch Werbung, Affiliate-Links oder eigene Produkte zu monetarisieren.
Monetarisierungsoptionen:
- Werbung: Plattformen wie WordPress.org oder Blogger (über AdSense) unterstützen Banner-Werbung.
- Affiliate-Links: Ideal, um Einnahmen durch Empfehlungen zu generieren.
- E-Commerce: Mit Plattformen wie Squarespace kannst du direkt einen Online-Shop integrieren.
Während kostenlose Lösungen für den Anfang gut sind, bieten kostenpflichtige Plattformen oft mehr Möglichkeiten, deinen Blog später zu monetarisieren. Es lohnt sich also, frühzeitig abzuwägen, welche Investition sich für deine Ziele auszahlt.
Für wen eignet sich welche Plattform? Zielgruppen und Anwendungsfälle
Jede Blog-Plattform hat ihre Stärken – und die richtige Wahl hängt davon ab, was du mit deinem Blog erreichen möchtest und wie viel Erfahrung du mitbringst.
Wenn du ganz neu in der Blogger-Welt bist und keine Zeit für technische Details hast, ist Blogger eine gute Wahl. Es ist kostenlos, einfach zu bedienen und perfekt, um erste Erfahrungen zu sammeln.
WordPress.org eignet sich für ambitionierte Blogger, die volle Kontrolle über ihren Blog haben möchten. Es ist ideal, wenn du deinen Blog professionell betreiben, viele Funktionen hinzufügen oder später Geld verdienen möchtest. Die Lernkurve ist etwas steiler, aber die Möglichkeiten sind fast unbegrenzt.
Wix und Squarespace sind perfekt, wenn du wenig Zeit hast, aber ein modernes Design möchtest. Besonders für Blogs mit starkem Fokus auf visuelle Inhalte, wie Fotografie oder Design, sind diese Plattformen ideal.
Zielgruppen auf einen Blick:
- Einsteiger: Blogger, Wix
- Professionelle Blogger: WordPress.org
- Kreative Projekte: Squarespace, Wix
- Kleine Unternehmen: Squarespace, WordPress.org
Denk daran, dass deine Wahl von deinen Zielen und deinem Arbeitsstil abhängt. Die richtige Plattform macht es dir einfacher, deinen Blog erfolgreich zu starten und langfristig weiterzuentwickeln.
Fazit: Die perfekte Blog-Plattform für deinen Erfolg finden
Die Wahl der richtigen Blog-Plattform ist ein entscheidender Schritt, um deine Ideen erfolgreich online zu bringen. Ob du mit einer einfachen Lösung wie Blogger starten möchtest, die unbegrenzten Möglichkeiten von WordPress.org nutzen willst oder eine All-in-One-Lösung wie Wix oder Squarespace bevorzugst – jede Plattform hat ihre Stärken.
Doch welche Plattform passt wirklich zu dir? Das hängt von deinen Zielen, deinem technischen Know-how und deinem Budget ab. Stell dir Fragen wie: Möchtest du nur ein Hobby teilen oder deinen Blog später monetarisieren? Brauchst du maximale Kontrolle oder lieber eine einfache, stressfreie Lösung?
Mein Tipp: Probiere ruhig verschiedene Blog-Plattformen aus. Viele bieten kostenlose Basisversionen, mit denen du starten kannst. So findest du schnell heraus, welche Plattform zu deinem Stil und deinen Bedürfnissen passt. Bloggen ist ein Prozess – also experimentiere, lerne und entwickle dich weiter. Dein perfekter Blog wartet auf dich!