WordPress Backups – Warum sie unverzichtbar sind und wie du sie einrichtest

Zitat von Dirk Löbe am 9. Juni 2025, 11:48 UhrHallo Webmaster-Community!
Jeder, der eine WordPress-Website betreibt, kennt das Gefühl: Man hat stundenlang an Inhalten gefeilt, das Design optimiert und alles perfekt eingerichtet. Doch dann passiert es: Ein fehlgeschlagenes Update, ein Hackerangriff oder ein unbedachter Klick – und plötzlich ist alles weg oder beschädigt. Genau hier kommen Backups ins Spiel. Sie sind nicht einfach nur eine gute Idee, sondern der Lebensretter deiner Website und absolut unverzichtbar für die digitale Sicherheit.
Warum Backups so wichtig sind (und was alles schiefgehen kann):
- Fehlkonfigurationen & menschliche Fehler: Ein falsch eingestelltes Plugin, eine kleine Code-Änderung oder das Löschen der falschen Datei kann die ganze Seite lahmlegen.
- Updates: Obwohl WordPress-Updates in der Regel reibungslos verlaufen, können sie manchmal zu Kompatibilitätsproblemen mit Plugins oder Themes führen.
- Hackerangriffe & Malware: Websites sind ständige Ziele. Ein Backup ermöglicht die schnelle Wiederherstellung nach einer Kompromittierung, ohne dass du bei Null anfangen musst.
- Serverprobleme: Auch dein Hoster kann technische Probleme haben. Ein externes Backup schützt dich vor Datenverlust auf Serverseite.
- Datenverlust: Wenn du Inhalte versehentlich löschst oder eine Datenbank korrumpiert wird.
Was genau solltest du sichern?
Im Grunde besteht deine WordPress-Seite aus zwei Hauptkomponenten, die gesichert werden müssen:
- Die WordPress-Dateien: Dazu gehören alle Core-Dateien von WordPress, deine Themes, Plugins, Uploads (Bilder, Videos, Dokumente) und alle anderen Dateien, die in deinem WordPress-Verzeichnis liegen.
- Die WordPress-Datenbank: Hier liegen alle dynamischen Inhalte wie deine Beiträge, Seiten, Kommentare, Benutzerdaten, Einstellungen von Plugins und vieles mehr. Ohne die Datenbank ist deine Website nur eine leere Hülle.
Wie richtest du Backups ein? Deine Optionen:
Es gibt verschiedene Wege, Backups zu erstellen, je nach technischem Know-how und Umfang deiner Seite:
- Hoster-Backups: Viele Hosting-Anbieter bieten automatische Backups an. Das ist eine gute erste Sicherheitsstufe, aber verlass dich nicht ausschließlich darauf! Oft kannst du die Frequenz oder den Speicherort nicht selbst bestimmen, und die Wiederherstellung kann manchmal umständlich sein. Prüfe die Bedingungen deines Hosters.
- WordPress Backup-Plugins (empfohlen für die meisten): Dies ist der bequemste und flexibelste Weg für die meisten WordPress-Nutzer. Plugins wie UpdraftPlus, BackWPup oder Duplicator bieten eine benutzerfreundliche Oberfläche, um automatische Backups zu planen und sie an externen Orten (Dropbox, Google Drive, Amazon S3, FTP etc.) zu speichern.
- Vorteile: Einfache Einrichtung, automatisierte Planung, Speicherung auf externen Diensten, oft integrierte Wiederherstellungsfunktionen.
- Tipp: Wähle ein Plugin, das sowohl Dateien als auch die Datenbank sichert und die Speicherung außerhalb deines Webservers ermöglicht.
- Manuelle Backups (für Fortgeschrittene): Diese Methode ist eher für technische Nutzer gedacht. Du kannst die Dateien deiner WordPress-Installation per FTP/SFTP herunterladen und ein Export der Datenbank über Tools wie phpMyAdmin erstellen.
- Vorteile: Volle Kontrolle, keine Abhängigkeit von Plugins.
- Nachteile: Zeitaufwendig, erfordert technisches Verständnis, leicht Fehler zu machen, nicht automatisiert.
Wichtige Tipps für deine Backup-Strategie:
- Regelmäßigkeit: Sichere deine Seite so oft, wie sich Inhalte ändern. Bei täglichen Blog-Posts am besten täglich, bei selteneren Updates wöchentlich oder monatlich.
- Redundanz: Speichere deine Backups an mindestens zwei verschiedenen Orten. Zum Beispiel eine Kopie beim Hoster und eine weitere auf Dropbox.
- Backup-Test: Teste regelmäßig die Wiederherstellung deiner Backups! Nur so weißt du, ob sie im Ernstfall auch wirklich funktionieren. Ein defektes Backup ist nutzlos.
- Vor großen Änderungen: Lege IMMER ein frisches Backup an, bevor du größere Updates (WordPress, Plugins, Themes), Migrationen oder tiefgreifende Änderungen an deiner Seite vornimmst.
Investiere die Zeit in eine solide Backup-Strategie – es ist die beste Versicherung für deine Online-Präsenz!
Hallo Webmaster-Community!
Jeder, der eine WordPress-Website betreibt, kennt das Gefühl: Man hat stundenlang an Inhalten gefeilt, das Design optimiert und alles perfekt eingerichtet. Doch dann passiert es: Ein fehlgeschlagenes Update, ein Hackerangriff oder ein unbedachter Klick – und plötzlich ist alles weg oder beschädigt. Genau hier kommen Backups ins Spiel. Sie sind nicht einfach nur eine gute Idee, sondern der Lebensretter deiner Website und absolut unverzichtbar für die digitale Sicherheit.
Warum Backups so wichtig sind (und was alles schiefgehen kann):
- Fehlkonfigurationen & menschliche Fehler: Ein falsch eingestelltes Plugin, eine kleine Code-Änderung oder das Löschen der falschen Datei kann die ganze Seite lahmlegen.
- Updates: Obwohl WordPress-Updates in der Regel reibungslos verlaufen, können sie manchmal zu Kompatibilitätsproblemen mit Plugins oder Themes führen.
- Hackerangriffe & Malware: Websites sind ständige Ziele. Ein Backup ermöglicht die schnelle Wiederherstellung nach einer Kompromittierung, ohne dass du bei Null anfangen musst.
- Serverprobleme: Auch dein Hoster kann technische Probleme haben. Ein externes Backup schützt dich vor Datenverlust auf Serverseite.
- Datenverlust: Wenn du Inhalte versehentlich löschst oder eine Datenbank korrumpiert wird.
Was genau solltest du sichern?
Im Grunde besteht deine WordPress-Seite aus zwei Hauptkomponenten, die gesichert werden müssen:
- Die WordPress-Dateien: Dazu gehören alle Core-Dateien von WordPress, deine Themes, Plugins, Uploads (Bilder, Videos, Dokumente) und alle anderen Dateien, die in deinem WordPress-Verzeichnis liegen.
- Die WordPress-Datenbank: Hier liegen alle dynamischen Inhalte wie deine Beiträge, Seiten, Kommentare, Benutzerdaten, Einstellungen von Plugins und vieles mehr. Ohne die Datenbank ist deine Website nur eine leere Hülle.
Wie richtest du Backups ein? Deine Optionen:
Es gibt verschiedene Wege, Backups zu erstellen, je nach technischem Know-how und Umfang deiner Seite:
- Hoster-Backups: Viele Hosting-Anbieter bieten automatische Backups an. Das ist eine gute erste Sicherheitsstufe, aber verlass dich nicht ausschließlich darauf! Oft kannst du die Frequenz oder den Speicherort nicht selbst bestimmen, und die Wiederherstellung kann manchmal umständlich sein. Prüfe die Bedingungen deines Hosters.
- WordPress Backup-Plugins (empfohlen für die meisten): Dies ist der bequemste und flexibelste Weg für die meisten WordPress-Nutzer. Plugins wie UpdraftPlus, BackWPup oder Duplicator bieten eine benutzerfreundliche Oberfläche, um automatische Backups zu planen und sie an externen Orten (Dropbox, Google Drive, Amazon S3, FTP etc.) zu speichern.
- Vorteile: Einfache Einrichtung, automatisierte Planung, Speicherung auf externen Diensten, oft integrierte Wiederherstellungsfunktionen.
- Tipp: Wähle ein Plugin, das sowohl Dateien als auch die Datenbank sichert und die Speicherung außerhalb deines Webservers ermöglicht.
- Manuelle Backups (für Fortgeschrittene): Diese Methode ist eher für technische Nutzer gedacht. Du kannst die Dateien deiner WordPress-Installation per FTP/SFTP herunterladen und ein Export der Datenbank über Tools wie phpMyAdmin erstellen.
- Vorteile: Volle Kontrolle, keine Abhängigkeit von Plugins.
- Nachteile: Zeitaufwendig, erfordert technisches Verständnis, leicht Fehler zu machen, nicht automatisiert.
Wichtige Tipps für deine Backup-Strategie:
- Regelmäßigkeit: Sichere deine Seite so oft, wie sich Inhalte ändern. Bei täglichen Blog-Posts am besten täglich, bei selteneren Updates wöchentlich oder monatlich.
- Redundanz: Speichere deine Backups an mindestens zwei verschiedenen Orten. Zum Beispiel eine Kopie beim Hoster und eine weitere auf Dropbox.
- Backup-Test: Teste regelmäßig die Wiederherstellung deiner Backups! Nur so weißt du, ob sie im Ernstfall auch wirklich funktionieren. Ein defektes Backup ist nutzlos.
- Vor großen Änderungen: Lege IMMER ein frisches Backup an, bevor du größere Updates (WordPress, Plugins, Themes), Migrationen oder tiefgreifende Änderungen an deiner Seite vornimmst.
Investiere die Zeit in eine solide Backup-Strategie – es ist die beste Versicherung für deine Online-Präsenz!